Der lateinische Name für die Ringelblume ist Calendula officinalis und wird aus dem lateinischen Begriff calendae abgeleitet, was den ersten Tag im Monat bedeutet. Die Pflanze und ihre heilenden Wirkungen wurden schon im alten Rom bekannt. Das ätherische Öl der Ringelblume, dem alle Farbstoffen entzogen werden, wird in den Hundepflegeprodukten vor allem deswegen eingesetzt, da es gegen Mikroben wirkt, die sich in der Hundehaut und auf dem Hundehaar, insbesondere auf den durch das Kratzen und übermäßige Lecken hervorgerufenen Wunden einnisten. Die Ringelblumenextrakte beschleunigen die Entstehung der neuen gesunden Zellen. Saponine beugen der Einnistung von Pilzen in der Haut vor, die häufig vor allem im Bereich zwischen den Krallen und auf der inneren oberen Seite der Beine vorkommen. Wegen der Titepenalkohole, die den Entzündungen vorbeugen bzw. sie reduzieren, ist die Anwendung der Ringelblume bei der Behandlung von Hautverletzungen häufig. Die Ringelblume reizt weder die Haut noch das Haar. Die in der Ringelblume enthaltenen Polysaccharide stimulieren auch das Abwehrsystem.